Wussten Sie schon… dass wir nun nach dem Motto „Wer verstehen will, muss manchmal die Perspektive ändern“ handeln?
VHS-Leiter Holger Hansen und Fachbereichsleiterin Alexandra Haas haben im November die Auszeichnung des Siegels „Interkulturell orientiert“ entgegengenommen. Die VHS Rhein-Sieg hat sich auf den Weg gemacht, sich in interkultureller Hinsicht weiter zu qualifizieren und zu öffnen. Dabei hat das Team der VHS gemeinsam verschiedene digitale und analoge Wege gefunden, sich mit interkulturellen Themen aktiv auseinanderzusetzen.
Wofür steht das Siegel „Interkulturell orientiert“?
Das Siegel steht unter dem Motto „Wer verstehen will, muss manchmal die Perspektive ändern“. Es verfolgt die Gestaltung einer offenen Gesellschaft in Vielfalt und Diversität und ist für die interkulturelle Öffnung und Orientierung von Institutionen im Rhein-Sieg-Kreis von zentraler Bedeutung. Es ist ein Qualitätsmerkmal und soll Organisationen dabei unterstützen, sich in einer demografisch im Umbruch befindenden Gesellschaft weiterzuentwickeln. Das Siegel wird verliehen vom Siegelverbund, einem Zusammenschluss des Kommunalen Integrationszentrums des Rhein-Sieg-Kreises mit drei Integrationsagenturen.
Eine wichtige bisherige Erkenntnis für unsere Arbeit rund um das Siegel „Interkulturell orientiert“ ist eine transparentere Ansprache in Wort und Bild für Menschen mit Migrationshintergrund. Wir lernen, unsere offene Haltung expliziter zu kommunizieren und unterstützen unsere Teilnehmenden auf ihrem Weg: Denn für uns in der VHS zählen die Menschen. Das und noch viel mehr steht übrigens auch in unserem aktualisierten Leitbild, das wir in möglichst einfacher Sprache geschrieben haben.